Negativscanner im Test: Epson Perfection

In diesem Test steht die Firma Epson im Fokus. Alle Geräte der Marke sind Flachbettscanner, was bedeutet, dass sie auch Aufsichtsvorlagen wie Fotos oder Dokumente scannen.

Aufgrund der Tatsache, dass auch Aufsichtsvorlagen gescannt werden können, ergab unser Test, dass die Qualität der Negativ- und Diascans leider darunter zu leiden scheint.

Folgende Negativscanner möchten wir Ihnen hier vorstellen:

HIER finden Sie Teil 2 (Epson Expression) der Epson-Negativscanner-Testreihe.

 

Epson Perfection V500 Photo

Negativ- und Diascans sind beim Perfection V500 Photo lediglich eine Zusatz – das komfortable Scannen von Aufsichtsvorlagen wie Fotos oder Dokumenten steht im Vordergrund von  diesem Modell. 1.600 erreichte dpi bei einem Negativscan reichen leider nicht aus, um von einem hochwertigen Ergebnis sprechen zu können.

Der Perfection V500 Photo scannt lediglich einen Filmstreifen mit bis zu sechs Negativen oder Dias. Für das Scannen einer großen Sammlung ist der Zeitaufwand also sehr hoch

Technische Details

  • Auflösung: Herstellerangaben 6.400 dpi / im Test gemessen 1.600 dpi
  • Scanzeit (Kleinbildnegativ): keine Angaben
  • Unterstützte Filmformate: Dias und Negative (bis Mittelformat), Aufsichtvorlagen
  • Extras: automatische Staub- und Kratzerentfernung
  • Produktpreis: ca. 190€
  • Vorteile: auch Aufsichtsvorlagen können gescannt werden
  • Nachteile: lediglich sechs Negative können gleichzeitig gescannt werden, dadurch sehr hoher Zeitaufwand, geringe Bildqualität beim Scannen von Dias oder Negativen

Epson Perfection V700 Photo

Im Vergleich zum Perfection V600 Photo und zum Perfection V500 Photo konnte der Perfection V700 Photo in unserem Test etwas mehr überzeugen, denn qualitativ sind die Scans etwas besser als bei den anderen beiden Modellen. Für den deutlich höheren Preis (ca. 540€) reicht diese Qualität und die langsame Scangeschwindigkeit aber leider immer noch nicht aus

Technische Details

  • Auflösung: Herstellerangaben 6.400 dpi / im Test gemessen ca. 2.300 dpi
  • Scanzeit (Kleinbildnegativ): Reinscan ca. 8 Minuten
  • Unterstützte Filmformate: Dias und Negative (bis Großformat), Aufsichtvorlagen (bis DIN A4)
  • Extras: EpsonScan Software
  • Produktpreis: ca. 540€
  • Vorteile: nahezu alle Filmformate und auch Aufsichtsvorlagen können gescannt werden
  • Nachteile: sehr hoher Zeitaufwand, sehr kleines Softwarepaket für den recht hohen Preis, Bildqualität überzeugt nicht

 

Epson Perfection V750 Pro

Beim Perfection V750 Pro handelt es sich um die hochwertigere Variante des V700 Pro, denn das Gesamtpaket enthält die Scannersoftware SilverFast AI 6 und das Farbmanagement-Tool MonacoEZcolor. Die zusätzliche Software ist aber auch der einzige Unterschied vom V750 Pro zum V700 Pro und leider stehen hier Preis (ca. 700€) und Scanergebnisse in keinem Verhältnis.

Technische Details

  • Auflösung: Herstellerangaben 6.400 dpi / im Test gemessen ca. 2.300 dpi
  • Scanzeit (Kleinbildnegativ): Reinscan ca. 8 Minuten
  • Unterstützte Filmformate: Dias und Negative (bis Großformat), Aufsichtvorlagen (bis DIN A4)
  • Extras: SilverFast AI 6, MonacoEZcolor, EpsonScan
  • Produktpreis: ca. 700€
  • Vorteile: nahezu alle Filmformate und auch Aufsichtsvorlagen können gescannt werden
  • Nachteile: sehr hoher Zeitaufwand, Bildqualität überzeugt nicht

 

Epson – Perfection – Negativscanner – Fazit

Zwischen 190€ und 3.600€ müssen Sie für einen Epson-Scanner ausgeben. Schade, dass bei unseren Tests die Bildqualität nicht überzeugend war (1.500 dpi bis 2.300 dpi).

Bei NEGATIVFIX werden Ihre Negative immer mit 4.250 dpi gescannt und für das Scannen von 1.000 Negativen zahlen Sie bei uns weniger als der günstigste Epson Scanner kostet (160€). Je mehr Negative Sie digitalisieren lassen möchten, desto günstiger wird es für Sie. HIER finden Sie unsere Preisübersicht.

Sparen Sie also Geld, Zeit und Aufwand und testen Sie uns HIER: wir werden Sie nicht enttäuschen!

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