Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen erklären, was das Besondere am Farbnegative Scannen ist, was beachtet werden muss, wenn Negative gescannt werden und wie die digitalisierten Negative nach dem Scannen behandelt werden müssen.
In einem vorherigen Artikel sind wir bereits auf die Besonderheiten beim Scannen von schwarz-weiß Negativen eingegangen. Hier hat sich schon in einem ersten Vergleich gezeigt, dass es große Unterschiede zwischen Farb- und Schwarzweißnegativen gibt: Zum einen ist natürlich auf den ersten Blick die Farbgebung unterschiedlich. Aufgrund der Tatsache, dass das Farbnegativ ein größeres Farbspektrum abbildet als das schwarz-weiß Negativ, sieht es natürlich auch ganz anderes aus. Zudem kommt noch eine Orangemaske dazu, die das Farbnegativ im Vergleich zum schwarz-weiß Negativ noch mehr verfremdet. Negative in schwarz/weiß kann man (trotz der Umkehrung) noch einigermaßen erkennen. Bei Farbnegativen fällt das schon recht schwer – und genau hier liegen die beiden Schwierigkeiten beim Scannen.
Farbmaske beim Scannen von Negativen
Eine Orangemaske sorgt für die korrekte Darstellung der Farben: Die bei der Entwicklung entstehenden Farbstoffe absorbieren Farbinformationen und führen zu einer fehlerhaften Darstellung. Die Orangemaske gleicht diese Fehler wieder aus, sodass das Bild nach der Entwicklung wieder dem Original entspricht.
Leider erschwert die Farbmaske in Kombination mit dem umgekehrten Negativ die Kontrolle der korrekten Farbdarstellung der Bilder beim Farbnegative Scannen. Diese Kontrolle kann erst nach der Invertierung mittels einer Software geschehen.
Korrekte Schärfe und Belichtung beim Farbnegative Scannen
Ein zweiter Punkt in der Besonderheit beim Farbnegative Scannen ist das erschwerte Erkennen von korrekter Schärfe und Belichtung, verhidert durch die Orangemaske. Erst nach dem der Digitalisierung und Invertierung kann festgestellt werden, ob Schärfe und Belichtung stimmen.
Zusammengefasst wird klar: Das Farbnegative Scannen ist aufgrund der oben genannten Faktoren sehr komplex und teilweise schwierig in der Umsetzung. Dazu kommt noch die Tatsache, dass es zeitaufwändig, teuer und qualitativ nicht überzeugend ist. Mehr zum Thema können Sie unter Negative selber scannen – Probleme und Herausforderungen lesen.
NEGATIVFIX scannt hochwertig und kostengünstig
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